„Man kann die eigenen Grenzen nur feststellen, indem man sie gelegentlich überschreitet. Das gilt für jene, die man sich selbst setzt, ebenso wie für jene, die einem andere setzen.“
Diese Klugheit hat Josef Broukal von sich gegeben, Österreicher, Ex-Politiker, Journalist.
Als achtsamer Yogi bin ich NATÜRLICH bestrebt, die Grenzen des anderen zu respektieren und mich nicht zu weit in seinen bzw. ihren Privatbereich hinein zu lehnen. Niyama heißt das auf yogisch.
Lebenserfahren sind wir alle genug, um zu wissen, dass der Grat zwischen gut gemeint und gut gewirkt ein schmaler sein kann. Meine hehre Absicht läuft noch lange nicht synchron mit der Wirkung auf mein Gegenüber. Mein Ratschlag kann als Schlag ankommen, mein Impuls als Bevormundung.
In den Worten des Suppenkaspars: Wo bin ich noch dabei, die Suppe des anderen zu würzen? Und wo fange ich an, die Suppe zu versalzen?
Die Antwort kennt nur einer - Du. Im Zweifel ist das Schweigen goldiger als das Reden, das Zuhören willkommener als die Aktion.
Auf Deine Beweglichkeit!
Namaste,
Heidi
PS.: Übrigens, ab heute ist mein Online-Shop geöffnet. Das erste Produkt passt zum Thema;)
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