Ich entspann Dich auch gleich...😛
Wie sie mir auf den Wecker fallen, diese selbst optimierenden Apostel des Vertrauens. Ich rödle mich durch meinen Tag und hab weiß Gott Besseres zu tun als mir das Mantra vom Wellness-Loslassen anhören. Nice to have, schön wär`s. Aber real world ist nun mal eher Graffiti als think pink.
Ich denke manchmal so. Sage ich in aller Ehrlichkeit, zwischen meinen zusammengekieferten Zähnen hindurch. Yogi sein heißt noch lange nicht, im Dauerchill über dem Boden zu schweben.
Und jetzt?
Bleibe ich nicht bei der Erkenntnis stehen, dass Loslassen sch... schwer ist. Sondern will nochmal ehrlich sein. Und mich (und Dich😛) fragen: Steckt in der Zeterei übers Loslassen auch das Eingeständnis, dass wir
🔎uns einzig über unseren Verstand im Griff haben wollen?
🔎unser Körper-Wissen als „nice to have“ belächeln?
🔎uns womöglich für besser halten als die, die Kopf und Körper wieder verkuppeln-verkoppeln wollen?
Hüstel.
Und ein drittes (versprochen letztes) Mal bin ich ehrlich: vertrauen und loslassen, das könnte eine Nummer sein, die ans Eingemachte geht. Denn es können Fragen hochwabern wie diese:
🟢 Sind es wirklich nur wir, die am Steuer stehen?
🟢 Wer weiß mehr über uns - unser tiefes Wissen (Intuition?) oder unser Verstand?
🟢 Was ist unser Urzustand – Haben oder sein?
Genug geschwätzt. Ich lass jetzt mal (den Stift) los. Vertrau mir 😄
Auf Deine Beweglichkeit!
Heidi
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