Heidi

18. Aug. 20201 Min.

Rücken und Beckenboden entspannen

Liebe Yogis,

die Nussknacker-Zeit kommt erst im Herbst. Trotzdem laufen viele von uns das ganze Jahr über mit einem Hintern herum, zusammengekniffen, als wollten sie eine Nuss mit ihm knacken. Männer übrigens noch mehr als Frauen.

"NEIN, ich doch nicht"?! Tja, liebe Damen und Herren, es läuft mehr unbewusst ab, als wir denken. Im tiefen Universums unseres Beckens allemal.

Das Dumme des überstrapazierten Knackpopos: der hintere Teil unseres Beckenbodes verkrampft, das wiederum kann sich schmerzhaft auf unsere Lendenwirbel und Leisten auswirken. Und ja, auch auf Nacken und Kiefer, da von unten die Leine ständig stramm gezogen ist.

Die Lösung für einen Beckenboden, der stark ist und zugleich entspannen kann? Kraftvoll und flexibel zugleich ist? Diese drei Übungen teile ich gerne mit euch:

Herabschauender Hund mit gebeugten Knien und Fersen in der Luft

Herabschauender Hund mit abgelegten Armen

Hocke mit abgestützen Händen

Damit diese Haltungen wirksam werden:

  • Einatmen, Beckenboden nach unten weiten (Hängematte vorstellen)

  • Ausatmen, Bauch unterhalb des Nabels leicht einziehen und Beckenboden genauso leicht nach oben heben (Hängematte "reverse")

  • Steißbein "entrollen", Becken vorkippen (Hohlkreuzgefühl) statt zurück (Rundrücken)

  • Nicht minütlich üben, täglich reicht ;)

Habt Spaß und bleibt dran! Neues von mir schreibe ich euch per Mail oder stelle es in meinen Blog. Auf Instagram und Facebook folgt ihr mir sowieso schon alle :))

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Yoga-Gutserl im September und Oktober:

Auf Deine Beweglichkeit!

Namaste,

Heidi

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