"Wenn Du mit 40 morgens aufstehst und es tut Dir nichts weh, bist Du tot".
Ich habe bei diesem Zitat eines Freundes herzlich gelacht. Und zugleich den in den Ring geworfenen Handschau aufgehoben: wetten, dass wir mit 40 aufstehen können und nichts tut weh UND wir sind noch am Leben?!
Meine Praxis mit meinen Klienten lehrt mich immer wieder eins: verschleißarm bewegen geht - wenn wir uns bewusst bewegen.
Beispiel Schmerz im unteren Rücken: oftmals tut es uns dort weh, weil wir uns über Jahrzehnte ein nach vorne gekipptes Becken antrainiert haben. Zu wenig Spannkraft im Unterbauch zieht die Lendenwirbel nach vorne und irgendwann haben es die Bandscheiben dort satt, dass man sie an der vorderen Hälfte ständig zusammen knautscht. Voilà, ab 40 tut es weh beim Aufstehen.
Nachhaltig Abhilfe schafft nach meiner Erfahrung, wenn der Klient ein Körperbewusstsein entwickelt für die Aufrichtung seines Beckens - und er das tagsüber immer wieder tut: vorm Bildschirm, in der Küche, am Steuer. Nur so kann die "Beckenvorkipp"-Software umprogrammiert werden.
Was hilft Dir, beim Aufstehen und vor allem - danach, über den ganzen Tag?
Auf Deine Beweglichkeit!
Ps.: Am 14.3. startet die Mini-Version meines #dubewegstdich-Programms. Eine Woche lange Füße und Beine ausrichten und erfahren, wie Du das für den Rest Deines Lebens selber weiter machst. Den Link zur Anmeldung findest Du hier:
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