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  • AutorenbildHeidi

Beininnenseiten – (k)ein Drahtseil-Akt?

Weich geklopfte Oberschenkelinnenseiten tun nachhaltig gut: Dir, Deiner Hüftstabilität, Deinem Beckenboden.

Dabei ist es aus meiner Sicht ein Fehler zu meinen, ich müsse auf Biegen und Brechen dehnen, bis das Seil gerissen und der Kiefer durchgebissen ist. Von Null auf 100, da macht ein starrer Muskel nicht mit. Im Gegenteil, dann gibt er sich erst recht bockig und – blockiert. Am Ende ist der Muskelbauch kein Jota länger, aber dafür die Sehne gereizt, welche den Muskel am Knochen anheftet. Die Reizung manifestiert sich in Leistenschmerz.


Was also tun? Die goldene Trias: 1. mobilisieren, 2. kräftigen, 2. dehnen. Es ist ein bisschen so wie bei Knete: erst, wenn meine Hände sie schön warm geknetet haben, kann ich sie formen und biegen, wie ich sie haben will.


Konkrete Übung:

  • Stell Dich hin, Füße hüftbreit, beuge die Knie und drücke mit Deinen Handflächen von außen gegen Deine Oberschenkel. Mit den Beinen hältst Du kräftig dagegen. Dann lässt Du locker. Das machst Du mindestens 5x. Idealerweise in der Kombi einatmen-loslassen <-> ausatmen-anspannen.

  • Nun kippst Du aus der Hüfte mit Deinem Oberkörper über die Beine.: Zickzack-Körper. Die Hände drückst Du von innen gegen Deine Oberschenkel, die Beine halten dagegen – Patt-Situation. Wieder einatmen-entspannen <-> ausatmen-anspannen. Die Schultern sind tief gelegt, der Brustkorb weit, so gewinnt auch Deine Körperhaltung und Deine Arm-Muckis:)!

Bevor Du hochkommst, drück die Fußsohlen in den Boden, dann kannst Du den Oberkörper gerade und damit schadlos für den Rücken anheben.


Wie ergeht es Dir mit diesem Drahtseilakt?


Mit meinem #dubewegstdich-Programm möchte ich vielbeschäftigte Frauen unterstützen, über das bewegliche Zusammenspiel von Kopf und Körper innere Ruhe u finden. Unkompliziert, alltagstauglich und nachhaltig in 10 Minuten täglich. Gerne rede ich mit Dir: namaste@dein-yoga.online







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