Ich würde so gerne unbeschwert wie ein Kind sein. AUGENROLL!🙄, wie kindisch ist das denn...
„Je mehr wir Kind sind, desto weniger kindisch sind wir“. Am Anfang bin ich stirnrunzelnderweise über dieses Zitat gestolpert. Am Ende habe ich mir sogar eine Unternehmens-Postkarte draus gemacht:
👶 als Kind bin ich kein Getriebener von Raum und Zeit, „zu weit weg“, „keine Zeit“ , diese Genusskiller gibt es noch nicht. Das Kind: ist.
👶 als Kind bin ich im Sein und nicht im Haben. Leisten müssen, Leistungsdruck, Definition über Leistung, Fehlanzeige. Das Kind: ist.
👶 als Kind bin ich in der Ruhe bzw. komme immer wieder dahin. Wegdriften von mir ins Außen, das findet noch nicht statt. Das Kind: ist.
▶️ Intuition > Kopfgeburt
▶️ Vertrauen > Kontrolle
▶️ Sein > Haben
Zeitverschwendung als Selbstzweck. Das hat mal für alle von uns gegolten.
Yogi, der ich bin, stelle ich mich schon von Berufs wegen auf den Kopf. Und denke gerne auch mal frech kopfüber:
Was zum Beispiel wäre, wenn wir uns - als Regelfall statt als Ausnahme - vertrauensvoll in die Arme unseres Urzustands werfen?
Und zwar nicht „um...zu“ – um wieder leistungsfähig zu sein für den Arbeitseinsatz; sondern weil
So-Sein,
ruhig sein,
in uns sein unser wahrer Lebensmodus ist?
Was nun ist kindisch? Unsere Erwachsenenwelt? Oder die Welt der Kinder?
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